Datenschutzerklärung

Datenschutz-
erklärung

Wir freu­en uns sehr über Ihr Interesse an unse­rem Netzwerk. Datenschutz hat einen beson­ders hohen Stellenwert für ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on. Eine Nutzung der Internetseiten des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on ist grund­sätz­lich ohne jede Angabe per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten mög­lich. Sofern eine betrof­fe­ne Person beson­de­re Services über unse­re Internetseite in Anspruch neh­men möch­te, könn­te jedoch eine Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten erfor­der­lich wer­den. Ist die Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten erfor­der­lich und besteht für eine sol­che Verarbeitung kei­ne gesetz­li­che Grundlage, holen wir gene­rell eine Einwilligung der betrof­fe­nen Person ein.

Die Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, bei­spiels­wei­se des Namens, der Anschrift, E‑Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betrof­fe­nen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die Dolmetscherinnen von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on gel­ten­den lan­des­spe­zi­fi­schen Datenschutzbestimmungen. Mittels die­ser Datenschutzerklärung möch­te unser Netzwerk die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erho­be­nen, genutz­ten und ver­ar­bei­te­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten infor­mie­ren. Ferner wer­den betrof­fe­ne Personen mit­tels die­ser Datenschutzerklärung über die ihnen zuste­hen­den Rechte aufgeklärt.

Die Mitglieder von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on haben als für die Verarbeitung Verantwortliche zahl­rei­che tech­ni­sche und orga­ni­sa­to­ri­sche Maßnahmen umge­setzt, um einen mög­lichst lücken­lo­sen Schutz der über die­se Internetseite ver­ar­bei­te­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten sicher­zu­stel­len. Dennoch kön­nen Internetbasierte Datenübertragungen grund­sätz­lich Sicherheitslücken auf­wei­sen, sodass ein abso­lu­ter Schutz nicht gewähr­leis­tet wer­den kann. Aus die­sem Grund steht es jeder betrof­fe­nen Person frei, per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten auch auf alter­na­ti­ven Wegen, bei­spiels­wei­se tele­fo­nisch, an uns zu übermitteln.

 

  1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) ver­wen­det wur­den. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unse­re Kunden und Geschäftspartner ein­fach les­bar und ver­ständ­lich sein. Um dies zu gewähr­leis­ten, möch­ten wir vor­ab die ver­wen­de­ten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir ver­wen­den in die­ser Datenschutzerklärung unter ande­rem die fol­gen­den Begriffe:

  • a) per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten

Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine iden­ti­fi­zier­te oder iden­ti­fi­zier­ba­re natür­li­che Person (im Folgenden „betrof­fe­ne Person“) bezie­hen. Als iden­ti­fi­zier­bar wird eine natür­li­che Person ange­se­hen, die direkt oder indi­rekt, ins­be­son­de­re mit­tels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder meh­re­ren beson­de­ren Merkmalen, die Ausdruck der phy­si­schen, phy­sio­lo­gi­schen, gene­ti­schen, psy­chi­schen, wirt­schaft­li­chen, kul­tu­rel­len oder sozia­len Identität die­ser natür­li­chen Person sind, iden­ti­fi­ziert wer­den kann.

  • b) betrof­fe­ne Person

Betroffene Person ist jede iden­ti­fi­zier­te oder iden­ti­fi­zier­ba­re natür­li­che Person, deren per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen ver­ar­bei­tet werden.

  • c) Verarbeitung

Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe auto­ma­ti­sier­ter Verfahren aus­ge­führ­te Vorgang oder jede sol­che Vorgangsreihe im Zusammenhang mit per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine ande­re Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

  • d) Einschränkung der Verarbeitung

Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespei­cher­ter per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten mit dem Ziel, ihre künf­ti­ge Verarbeitung einzuschränken.

  • e) Profiling

Profiling ist jede Art der auto­ma­ti­sier­ten Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die dar­in besteht, dass die­se per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­wen­det wer­den, um bestimm­te per­sön­li­che Aspekte, die sich auf eine natür­li­che Person bezie­hen, zu bewer­ten, ins­be­son­de­re, um Aspekte bezüg­lich Arbeitsleistung, wirt­schaft­li­cher Lage, Gesundheit, per­sön­li­cher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel die­ser natür­li­chen Person zu ana­ly­sie­ren oder vorherzusagen.

  • f) Pseudonymisierung

Pseudonymisierung ist die Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten in einer Weise, auf wel­che die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ohne Hinzuziehung zusätz­li­cher Informationen nicht mehr einer spe­zi­fi­schen betrof­fe­nen Person zuge­ord­net wer­den kön­nen, sofern die­se zusätz­li­chen Informationen geson­dert auf­be­wahrt wer­den und tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Maßnahmen unter­lie­gen, die gewähr­leis­ten, dass die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht einer iden­ti­fi­zier­ten oder iden­ti­fi­zier­ba­ren natür­li­chen Person zuge­wie­sen werden.

  • g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher

Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natür­li­che oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrichtung oder ande­re Stelle, die allein oder gemein­sam mit ande­ren über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ent­schei­det. Sind die Zwecke und Mittel die­ser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vor­ge­ge­ben, so kann der Verantwortliche bezie­hungs­wei­se kön­nen die bestimm­ten Kriterien sei­ner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vor­ge­se­hen werden.

  • h) Auftragsverarbeiter

Auftragsverarbeiter ist eine natür­li­che oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrichtung oder ande­re Stelle, die per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

  • i) Empfänger

Empfänger ist eine natür­li­che oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrichtung oder ande­re Stelle, der per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten offen­ge­legt wer­den, unab­hän­gig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten han­delt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimm­ten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten mög­li­cher­wei­se per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten erhal­ten, gel­ten jedoch nicht als Empfänger.

  • j) Dritter

Dritter ist eine natür­li­che oder juris­ti­sche Person, Behörde, Einrichtung oder ande­re Stelle außer der betrof­fe­nen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmit­tel­ba­ren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zu verarbeiten.

  • k) Einwilligung

Einwilligung ist jede von der betrof­fe­nen Person frei­wil­lig für den bestimm­ten Fall in infor­mier­ter Weise und unmiss­ver­ständ­lich abge­ge­be­ne Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sons­ti­gen ein­deu­ti­gen bestä­ti­gen­den Handlung, mit der die betrof­fe­ne Person zu ver­ste­hen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ein­ver­stan­den ist.

 

  1. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sons­ti­ger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gel­ten­den Datenschutzgesetze und ande­rer Bestimmungen mit daten­schutz­recht­li­chem Charakter ist:

Maike Grabowski
Wilhelmstraße 121a
10963 Berlin
Deutschland

Tel.: +49 30 8540 7965
E‑Mail: m.grabowski@berlin-communication.de
Webseite: https://www.berlin-communication.de/

 

  1. Erfassung von all­ge­mei­nen Daten und Informationen

Die Internetseite von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­onn erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betrof­fe­ne Person oder ein auto­ma­ti­sier­tes System eine Reihe von all­ge­mei­nen Daten und Informationen. Diese all­ge­mei­nen Daten und Informationen wer­den in den Logfiles des Servers gespei­chert. Erfasst wer­den kön­nen die (1) ver­wen­de­ten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugrei­fen­den System ver­wen­de­te Betriebssystem, (3) die Internetseite, von wel­cher ein zugrei­fen­des System auf unse­re Internetseite gelangt (soge­nann­te Referrer), (4) die Unterwebseiten, wel­che über ein zugrei­fen­des System auf unse­rer Internetseite ange­steu­ert wer­den, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugrei­fen­den Systems und (8) sons­ti­ge ähn­li­che Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unse­re infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen Systeme dienen.

Bei der Nutzung die­ser all­ge­mei­nen Daten und Informationen zieht ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on kei­ne Rückschlüsse auf die betrof­fe­ne Person. Diese Informationen wer­den viel­mehr benö­tigt, um (1) die Inhalte unse­rer Internetseite kor­rekt aus­zu­lie­fern, (2) die Inhalte unse­rer Internetseite sowie die Werbung für die­se zu opti­mie­ren, (3) die dau­er­haf­te Funktionsfähigkeit unse­rer infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen Systeme und der Technik unse­rer Internetseite zu gewähr­leis­ten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung not­wen­di­gen Informationen bereit­zu­stel­len. Diese anonym erho­be­nen Daten und Informationen wer­den durch die Dolmetscherinnen daher einer­seits sta­tis­tisch und fer­ner mit dem Ziel aus­ge­wer­tet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unse­rem Netzwerk zu erhö­hen, um letzt­lich ein opti­ma­les Schutzniveau für die von uns ver­ar­bei­te­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten sicher­zu­stel­len. Die anony­men Daten der Server-Logfiles wer­den getrennt von allen durch eine betrof­fe­ne Person ange­ge­be­nen per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gespeichert.

Cookies

Diese Internetseiten ver­wen­den nur Session Cookies, die nach der Sitzung direkt gelöscht wer­den.
Cookies sind Textdateien, wel­che über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abge­legt und gespei­chert werden.

Zahlreiche Internetseiten und Server ver­wen­den Cookies. Viele Cookies ent­hal­ten eine soge­nann­te Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine ein­deu­ti­ge Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch wel­che Internetseiten und Server dem kon­kre­ten Internetbrowser zuge­ord­net wer­den kön­nen, in dem das Cookie gespei­chert wur­de. Dies ermög­licht es den besuch­ten Internetseiten und Servern, den indi­vi­du­el­len Browser der betrof­fe­nen Person von ande­ren Internetbrowsern, die ande­re Cookies ent­hal­ten, zu unter­schei­den. Ein bestimm­ter Internetbrowser kann über die ein­deu­ti­ge Cookie-ID wie­der­erkannt und iden­ti­fi­ziert werden.

Durch den Einsatz von Cookies kann ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on den Nutzern die­ser Internetseite nut­zer­freund­li­che­re Services bereit­stel­len, die ohne die Cookie-Setzung nicht mög­lich wären.

Mittels eines Cookies kön­nen die Informationen und Angebote auf die­ser Internetseite im Sinne des Benutzers opti­miert wer­den. Cookies ermög­licht ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on, wie bereits erwähnt, die Benutzer die­ser Internetseite wie­der­zu­er­ken­nen. Zweck die­ser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unse­rer Internetseite zu erleich­tern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies ver­wen­det, muss bei­spiels­wei­se nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut sei­ne Zugangsdaten ein­ge­ben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abge­leg­ten Cookie über­nom­men wird. Ein wei­te­res Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den vir­tu­el­len Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.

Die betrof­fe­ne Person kann die Setzung von Cookies durch die­se Internetseite jeder­zeit mit­tels einer ent­spre­chen­den Einstellung des genutz­ten Internetbrowsers ver­hin­dern und damit der Setzung von Cookies dau­er­haft wider­spre­chen. Ferner kön­nen bereits gesetz­te Cookies jeder­zeit über einen Internetbrowser oder ande­re Softwareprogramme gelöscht wer­den. Dies ist in allen gän­gi­gen Internetbrowsern mög­lich. Deaktiviert die betrof­fe­ne Person die Setzung von Cookies in dem genutz­ten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen die­ser Internetseite voll­um­fäng­lich nutzbar.

Cookies, die zur Durchführung des elek­tro­ni­schen Kommunikationsvorgangs oder zur Bereitstellung bestimm­ter, vom Benutzer erwünsch­ter Funktionen (z.B. Warenkorbfunktion) erfor­der­lich sind, wer­den auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gespei­chert. Der Websitebetreiber hat ein berech­tig­tes Interesse an der Speicherung von Cookies zur tech­nisch feh­ler­frei­en und opti­mier­ten Bereitstellung sei­ner Dienste. Soweit ande­re Cookies (z.B. Cookies zur Analyse des Surfverhaltens des Besuchers) gespei­chert wer­den, wer­den die­se in die­ser Datenschutzerklärung geson­dert behandelt.

 

  1. Routinemäßige Löschung und Sperrung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten

Der für die Verarbeitung Verantwortliche ver­ar­bei­tet und spei­chert per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten der betrof­fe­nen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erfor­der­lich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen ande­ren Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, wel­chen der für die Verarbeitung Verantwortliche unter­liegt, vor­ge­se­hen wurde.

Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem ande­ren zustän­di­gen Gesetzgeber vor­ge­schrie­be­ne Speicherfrist ab, wer­den die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten rou­ti­ne­mä­ßig und ent­spre­chend den gesetz­li­chen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

 

  1. Rechte der betrof­fe­nen Person
  • a) Recht auf Bestätigung

Jede betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber ein­ge­räum­te Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung dar­über zu ver­lan­gen, ob sie betref­fen­de per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten ver­ar­bei­tet wer­den. Möchte eine betrof­fe­ne Person die­ses Bestätigungsrecht in Anspruch neh­men, kann sie sich hier­zu jeder­zeit an ein für die Verarbeitung ver­ant­wort­li­ches Mitglied des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wenden.

  • b) Recht auf Auskunft

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, jeder­zeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unent­gelt­li­che Auskunft über die zu sei­ner Person gespei­cher­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten und eine Kopie die­ser Auskunft zu erhal­ten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betrof­fe­nen Person Auskunft über fol­gen­de Informationen zugestanden:

    • die Verarbeitungszwecke
    • die Kategorien per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die ver­ar­bei­tet werden
    • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegen­über denen die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten offen­ge­legt wor­den sind oder noch offen­ge­legt wer­den, ins­be­son­de­re bei Empfängern in Drittländern oder bei inter­na­tio­na­len Organisationen
    • falls mög­lich die geplan­te Dauer, für die die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gespei­chert wer­den, oder, falls dies nicht mög­lich ist, die Kriterien für die Festlegung die­ser Dauer
    • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen die­se Verarbeitung
    • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
    • wenn die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht bei der betrof­fe­nen Person erho­ben wer­den: Alle ver­füg­ba­ren Informationen über die Herkunft der Daten
    • das Bestehen einer auto­ma­ti­sier­ten Entscheidungsfindung ein­schließ­lich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumin­dest in die­sen Fällen — aus­sa­ge­kräf­ti­ge Informationen über die invol­vier­te Logik sowie die Tragweite und die ange­streb­ten Auswirkungen einer der­ar­ti­gen Verarbeitung für die betrof­fe­ne Person

Ferner steht der betrof­fe­nen Person ein Auskunftsrecht dar­über zu, ob per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten an ein Drittland oder an eine inter­na­tio­na­le Organisation über­mit­telt wur­den. Sofern dies der Fall ist, so steht der betrof­fe­nen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeig­ne­ten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

Möchte eine betrof­fe­ne Person die­ses Auskunftsrecht in Anspruch neh­men, kann sie sich hier­zu jeder­zeit an ein für die Verarbeitung ver­ant­wort­li­ches Mitglied des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wenden

  • c) Recht auf Berichtigung

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, die unver­züg­li­che Berichtigung sie betref­fen­der unrich­ti­ger per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zu ver­lan­gen. Ferner steht der betrof­fe­nen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvoll­stän­di­ger per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten — auch mit­tels einer ergän­zen­den Erklärung — zu verlangen.

Möchte eine betrof­fe­ne Person die­ses Berichtigungsrecht in Anspruch neh­men, kann sie sich hier­zu jeder­zeit an ein für die Verarbeitung ver­ant­wort­li­ches Mitglied des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wenden

  • d) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, von dem Verantwortlichen zu ver­lan­gen, dass die sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten unver­züg­lich gelöscht wer­den, sofern einer der fol­gen­den Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erfor­der­lich ist:

    • Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wur­den für sol­che Zwecke erho­ben oder auf sons­ti­ge Weise ver­ar­bei­tet, für wel­che sie nicht mehr not­wen­dig sind.
    • Die betrof­fe­ne Person wider­ruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stütz­te, und es fehlt an einer ander­wei­ti­gen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
    • Die betrof­fe­ne Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es lie­gen kei­ne vor­ran­gi­gen berech­tig­ten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betrof­fe­ne Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
    • Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wur­den unrecht­mä­ßig verarbeitet.
    • Die Löschung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ist zur Erfüllung einer recht­li­chen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erfor­der­lich, dem der Verantwortliche unterliegt.
    • Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wur­den in Bezug auf ange­bo­te­ne Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.

Sofern einer der oben genann­ten Gründe zutrifft und eine betrof­fe­ne Person die Löschung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die bei ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on gespei­chert sind, ver­an­las­sen möch­te, kann sie sich hier­zu jeder­zeit an ein für die Verarbeitung ver­ant­wort­li­ches Mitglied des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wen­den. Das Netzwerkmitglied von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­onn wird ver­an­las­sen, dass dem Löschverlangen unver­züg­lich nach­ge­kom­men wird.

Wurden die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten von den Mitgliedern von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on öffent­lich gemacht und ist unser Netzwerk als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­pflich­tet, so trifft ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on unter Berücksichtigung der ver­füg­ba­ren Technologie und der Implementierungskosten ange­mes­se­ne Maßnahmen, auch tech­ni­scher Art, um ande­re für die Datenverarbeitung Verantwortliche, wel­che die ver­öf­fent­lich­ten per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­ar­bei­ten, dar­über in Kenntnis zu set­zen, dass die betrof­fe­ne Person von die­sen ande­ren für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämt­li­cher Links zu die­sen per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten oder von Kopien oder Replikationen die­ser per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ver­langt hat, soweit die Verarbeitung nicht erfor­der­lich ist. Das Netzwerkmitglied von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.

  • e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu ver­lan­gen, wenn eine der fol­gen­den Voraussetzungen gege­ben ist:

    • Die Richtigkeit der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wird von der betrof­fe­nen Person bestrit­ten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermög­licht, die Richtigkeit der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zu überprüfen.
    • Die Verarbeitung ist unrecht­mä­ßig, die betrof­fe­ne Person lehnt die Löschung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ab und ver­langt statt­des­sen die Einschränkung der Nutzung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten.
    • Der Verantwortliche benö­tigt die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht län­ger, die betrof­fe­ne Person benö­tigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
    • Die betrof­fe­ne Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO ein­ge­legt und es steht noch nicht fest, ob die berech­tig­ten Gründe des Verantwortlichen gegen­über denen der betrof­fe­nen Person überwiegen.

Sofern eine der oben genann­ten Voraussetzungen gege­ben ist und eine betrof­fe­ne Person die Einschränkung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, die bei ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on gespei­chert sind, ver­lan­gen möch­te, kann sie sich hier­zu jeder­zeit an das für die Verarbeitung ver­ant­wort­li­che Mitglied des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wen­den. Das Netzwerkmitglied von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

  • f) Recht auf Datenübertragbarkeit

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, die sie betref­fen­den per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten, wel­che durch die betrof­fe­ne Person einem Verantwortlichen bereit­ge­stellt wur­den, in einem struk­tu­rier­ten, gän­gi­gen und maschi­nen­les­ba­ren Format zu erhal­ten. Sie hat außer­dem das Recht, die­se Daten einem ande­ren Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bereit­ge­stellt wur­den, zu über­mit­teln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mit­hil­fe auto­ma­ti­sier­ter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erfor­der­lich ist, die im öffent­li­chen Interesse liegt oder in Ausübung öffent­li­cher Gewalt erfolgt, wel­che dem Verantwortlichen über­tra­gen wurde.

Ferner hat die betrof­fe­ne Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwir­ken, dass die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen ande­ren Verantwortlichen über­mit­telt wer­den, soweit dies tech­nisch mach­bar ist und sofern hier­von nicht die Rechte und Freiheiten ande­rer Personen beein­träch­tigt werden.

Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betrof­fe­ne Person jeder­zeit an das Netzwerkmitglied von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wen­den, zu der ihre Geschäftsbeziehung besteht.

  • g) Recht auf Widerspruch

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer beson­de­ren Situation erge­ben, jeder­zeit gegen die Verarbeitung sie betref­fen­der per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die auf­grund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch ein­zu­le­gen. Dies gilt auch für ein auf die­se Bestimmungen gestütz­tes Profiling.

Die Mitglieder von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on ver­ar­bei­ten die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir kön­nen zwin­gen­de schutz­wür­di­ge Gründe für die Verarbeitung nach­wei­sen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betrof­fe­nen Person über­wie­gen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Verarbeitet ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten, um Direktwerbung zu betrei­ben, so hat die betrof­fe­ne Person das Recht, jeder­zeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zum Zwecke der­ar­ti­ger Werbung ein­zu­le­gen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit sol­cher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betrof­fe­ne Person gegen­über ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten nicht mehr für die­se Zwecke verarbeiten.

Zudem hat die betrof­fe­ne Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer beson­de­ren Situation erge­ben, gegen die sie betref­fen­de Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten, die bei ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on zu wis­sen­schaft­li­chen oder his­to­ri­schen Forschungszwecken oder zu sta­tis­ti­schen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfol­gen, Widerspruch ein­zu­le­gen, es sei denn, eine sol­che Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffent­li­chen Interesse lie­gen­den Aufgabe erforderlich.

Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betrof­fe­ne Person direkt an das Mitglied von ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wen­den, mit dem die Geschäftsbeziehung besteht. Der betrof­fe­nen Person steht es fer­ner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, unge­ach­tet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mit­tels auto­ma­ti­sier­ter Verfahren aus­zu­üben, bei denen tech­ni­sche Spezifikationen ver­wen­det werden.

  • h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall ein­schließ­lich Profiling

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, nicht einer aus­schließ­lich auf einer auto­ma­ti­sier­ten Verarbeitung — ein­schließ­lich Profiling — beru­hen­den Entscheidung unter­wor­fen zu wer­den, die ihr gegen­über recht­li­che Wirkung ent­fal­tet oder sie in ähn­li­cher Weise erheb­lich beein­träch­tigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwi­schen der betrof­fe­nen Person und dem Verantwortlichen erfor­der­lich ist, oder (2) auf­grund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unter­liegt, zuläs­sig ist und die­se Rechtsvorschriften ange­mes­se­ne Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berech­tig­ten Interessen der betrof­fe­nen Person ent­hal­ten oder (3) mit aus­drück­li­cher Einwilligung der betrof­fe­nen Person erfolgt.

Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwi­schen der betrof­fe­nen Person und dem Verantwortlichen erfor­der­lich oder (2) erfolgt sie mit aus­drück­li­cher Einwilligung der betrof­fe­nen Person, trifft ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on ange­mes­se­ne Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berech­tig­ten Interessen der betrof­fe­nen Person zu wah­ren, wozu min­des­tens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person sei­tens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eige­nen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

Möchte die betrof­fe­ne Person Rechte mit Bezug auf auto­ma­ti­sier­te Entscheidungen gel­tend machen, kann sie sich hier­zu jeder­zeit an das für die Verarbeitung ver­ant­wort­li­che Mitglied des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wenden

  • i) Recht auf Widerruf einer daten­schutz­recht­li­chen Einwilligung

Jede von der Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten betrof­fe­ne Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewähr­te Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten jeder­zeit zu widerrufen.

Möchte die betrof­fe­ne Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung gel­tend machen, kann sie sich hier­zu jeder­zeit an das für die Verarbeitung ver­ant­wort­li­che Mitglied des Netzwerks ber­lin-com­mu­ni­ca­ti­on wenden.

 

  1. Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren

Der für die Verarbeitung Verantwortliche erhebt und ver­ar­bei­tet die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten von Bewerbern zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elek­tro­ni­schem Wege erfol­gen. Dies ist ins­be­son­de­re dann der Fall, wenn ein Bewerber ent­spre­chen­de Bewerbungsunterlagen auf dem elek­tro­ni­schen Wege, bei­spiels­wei­se per E‑Mail oder über ein auf der Internetseite befind­li­ches Webformular, an den für die Verarbeitung Verantwortlichen über­mit­telt. Schließt der für die Verarbeitung Verantwortliche einen Anstellungsvertrag mit einem Bewerber, wer­den die über­mit­tel­ten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetz­li­chen Vorschriften gespei­chert. Wird von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen kein Anstellungsvertrag mit dem Bewerber geschlos­sen, so wer­den die Bewerbungsunterlagen zwei Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung auto­ma­tisch gelöscht, sofern einer Löschung kei­ne sons­ti­gen berech­tig­ten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen ent­ge­gen­ste­hen. Sonstiges berech­tig­tes Interesse in die­sem Sinne ist bei­spiels­wei­se eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

 

  1. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Google-AdWords

Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf die­ser Internetseite Google AdWords inte­griert. Google AdWords ist ein Dienst zur Internetwerbung, der es Werbetreibenden gestat­tet, sowohl Anzeigen in den Suchmaschinenergebnissen von Google als auch im Google-Werbenetzwerk zu schal­ten. Google AdWords ermög­licht es einem Werbetreibenden, vor­ab bestimm­te Schlüsselwörter fest­zu­le­gen, mit­tels derer eine Anzeige in den Suchmaschinenergebnissen von Google aus­schließ­lich dann ange­zeigt wird, wenn der Nutzer mit der Suchmaschine ein schlüs­sel­wort­re­le­van­tes Suchergebnis abruft. Im Google-Werbenetzwerk wer­den die Anzeigen mit­tels eines auto­ma­ti­schen Algorithmus und unter Beachtung der zuvor fest­ge­leg­ten Schlüsselwörter auf the­men­re­le­van­ten Internetseiten verteilt.

Betreibergesellschaft der Dienste von Google AdWords ist die Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043–1351, USA.

Der Zweck von Google AdWords ist die Bewerbung unse­rer Internetseite durch die Einblendung von inter­es­sen­re­le­van­ter Werbung auf den Internetseiten von Drittunternehmen und in den Suchmaschinenergebnissen der Suchmaschine Google und eine Einblendung von Fremdwerbung auf unse­rer Internetseite.

Gelangt eine betrof­fe­ne Person über eine Google-Anzeige auf unse­re Internetseite, wird auf dem infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen System der betrof­fe­nen Person durch Google ein soge­nann­ter Conversion-Cookie abge­legt. Was Cookies sind, wur­de oben bereits erläu­tert. Ein Conversion-Cookie ver­liert nach drei­ßig Tagen sei­ne Gültigkeit und dient nicht zur Identifikation der betrof­fe­nen Person. Über den Conversion-Cookie wird, sofern das Cookie noch nicht abge­lau­fen ist, nach­voll­zo­gen, ob bestimm­te Unterseiten, bei­spiels­wei­se der Warenkorb von einem Online-Shop-System, auf unse­rer Internetseite auf­ge­ru­fen wur­den. Durch den Conversion-Cookie kön­nen sowohl wir als auch Google nach­voll­zie­hen, ob eine betrof­fe­ne Person, die über eine AdWords-Anzeige auf unse­re Internetseite gelangt ist, einen Umsatz gene­rier­te, also einen Warenkauf voll­zo­gen oder abge­bro­chen hat.

Die durch die Nutzung des Conversion-Cookies erho­be­nen Daten und Informationen wer­den von Google ver­wen­det, um Besuchsstatistiken für unse­re Internetseite zu erstel­len. Diese Besuchsstatistiken wer­den durch uns wie­der­um genutzt, um die Gesamtanzahl der Nutzer zu ermit­teln, wel­che über AdWords-Anzeigen an uns ver­mit­telt wur­den, also um den Erfolg oder Misserfolg der jewei­li­gen AdWords-Anzeige zu ermit­teln und um unse­re AdWords-Anzeigen für die Zukunft zu opti­mie­ren. Weder unser Netzwerk noch ande­re Werbekunden von Google-AdWords erhal­ten Informationen von Google, mit­tels derer die betrof­fe­ne Person iden­ti­fi­ziert wer­den könnte.

Mittels des Conversion-Cookies wer­den per­so­nen­be­zo­ge­ne Informationen, bei­spiels­wei­se die durch die betrof­fe­ne Person besuch­ten Internetseiten, gespei­chert. Bei jedem Besuch unse­rer Internetseiten wer­den dem­nach per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten, ein­schließ­lich der IP-Adresse des von der betrof­fe­nen Person genutz­ten Internetanschlusses, an Google in den Vereinigten Staaten von Amerika über­tra­gen. Diese per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten wer­den durch Google in den Vereinigten Staaten von Amerika gespei­chert. Google gibt die­se über das tech­ni­sche Verfahren erho­be­nen per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten unter Umständen an Dritte weiter.

Die betrof­fe­ne Person kann die Setzung von Cookies durch unse­re Internetseite, wie oben bereits dar­ge­stellt, jeder­zeit mit­tels einer ent­spre­chen­den Einstellung des genutz­ten Internetbrowsers ver­hin­dern und damit der Setzung von Cookies dau­er­haft wider­spre­chen. Eine sol­che Einstellung des genutz­ten Internetbrowsers wür­de auch ver­hin­dern, dass Google einen Conversion-Cookie auf dem infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­schen System der betrof­fe­nen Person setzt. Zudem kann ein von Google AdWords bereits gesetz­ter Cookie jeder­zeit über den Internetbrowser oder ande­re Softwareprogramme gelöscht werden.

Ferner besteht für die betrof­fe­ne Person die Möglichkeit, der inter­es­sen­be­zo­ge­nen Werbung durch Google zu wider­spre­chen. Hierzu muss die betrof­fe­ne Person von jedem der von ihr genutz­ten Internetbrowser aus den Link www.google.de/settings/ads auf­ru­fen und dort die gewünsch­ten Einstellungen vornehmen.

Weitere Informationen und die gel­ten­den Datenschutzbestimmungen von Google kön­nen unter https://www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abge­ru­fen werden.

 

  1. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unse­rem Netzwerk als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimm­ten Verarbeitungszweck ein­ho­len. Ist die Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zur Erfüllung eines Vertrags, des­sen Vertragspartei die betrof­fe­ne Person ist, erfor­der­lich, wie dies bei­spiels­wei­se bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sons­ti­gen Leistung oder Gegenleistung not­wen­dig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für sol­che Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vor­ver­trag­li­cher Maßnahmen erfor­der­lich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unse­ren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Netzwerk einer recht­li­chen Verpflichtung durch wel­che eine Verarbeitung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erfor­der­lich wird, wie bei­spiels­wei­se zur Erfüllung steu­er­li­cher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In sel­te­nen Fällen könn­te die Verarbeitung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erfor­der­lich wer­den, um lebens­wich­ti­ge Interessen der betrof­fe­nen Person oder einer ande­ren natür­li­chen Person zu schüt­zen. Dies wäre bei­spiels­wei­se der Fall, wenn ein Besucher in unse­rem Betrieb ver­letzt wer­den wür­de und dar­auf­hin sein Name, sein Alter, sei­ne Krankenkassendaten oder sons­ti­ge lebens­wich­ti­ge Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sons­ti­ge Dritte wei­ter­ge­ge­ben wer­den müss­ten. Dann wür­de die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beru­hen. Letztlich könn­ten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beru­hen. Auf die­ser Rechtsgrundlage basie­ren Verarbeitungsvorgänge, die von kei­ner der vor­ge­nann­ten Rechtsgrundlagen erfasst wer­den, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berech­tig­ten Interesses unse­res Netzwerks oder eines Dritten erfor­der­lich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht über­wie­gen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns ins­be­son­de­re des­halb gestat­tet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber beson­ders erwähnt wur­den. Er ver­trat inso­weit die Auffassung, dass ein berech­tig­tes Interesse anzu­neh­men sein könn­te, wenn die betrof­fe­ne Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).

 

  1. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten ver­folgt werden

Basiert die Verarbeitung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist das berech­tig­te Interesse des jewei­li­gen Netzwerkmitglieds die Durchführung sei­ner Geschäftstätigkeit zuguns­ten des Wohlergehens aller Mitglieder des Netzwerks.

 

  1. Dauer, für die die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gespei­chert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten ist die jewei­li­ge gesetz­li­che Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist wer­den die ent­spre­chen­den Daten rou­ti­ne­mä­ßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erfor­der­lich sind.

 

  1. Gesetzliche oder ver­trag­li­che Vorschriften zur Bereitstellung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betrof­fe­nen Person, die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bereit­zu­stel­len; mög­li­che Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klä­ren Sie dar­über auf, dass die Bereitstellung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten zum Teil gesetz­lich vor­ge­schrie­ben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus ver­trag­li­chen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) erge­ben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erfor­der­lich sein, dass eine betrof­fe­ne Person uns per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns ver­ar­bei­tet wer­den müs­sen. Die betrof­fe­ne Person ist bei­spiels­wei­se ver­pflich­tet uns per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten bereit­zu­stel­len, wenn ein Mitglied unse­res Netzwerks mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten hät­te zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlos­sen wer­den könn­te. Vor einer Bereitstellung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an das Netzwerkmitglied wen­den, zu dem die Geschäftsbeziehung besteht. Das Netzwerkmitglied klärt den Betroffenen ein­zel­fall­be­zo­gen dar­über auf, ob die Bereitstellung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten gesetz­lich oder ver­trag­lich vor­ge­schrie­ben oder für den Vertragsabschluss erfor­der­lich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten bereit­zu­stel­len, und wel­che Folgen die Nichtbereitstellung der per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten hätte.

 

  1. Bestehen einer auto­ma­ti­sier­ten Entscheidungsfindung

Als ver­ant­wor­tungs­be­wuss­tes Netzwerk ver­zich­ten wir auf eine auto­ma­ti­sche Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wur­de durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die als Externer Datenschutzbeauftragter München tätig ist, in Kooperation mit dem Rechtsanwalt für Datenschutzrecht Christian Solmecke erstellt.